Globalisierung braucht ein Gegengewicht: Eine überschaubare Gemeinschaftsstruktur in der eigenen Umgebung. Gemeinden und Regionen, die dieses zutiefst menschliche Bedürfnis erkannt haben und ein aktives, vernetztes, bürgernahes Konzept fern der üblichen Kirchturm‐ und Parteipolitik wagen, sind lebende Erfolgsbeispiele.

Ein solcher Prozess braucht externe Begleitung (Neutralität, Prozesskompetenz). Die Vorgangsweise ist naturgemäß sehr individell, folgt jedoch einem speziellen Grundkonzept mit einigen wesentlichen „Spielregeln“.

 

Unser Grundkonzept für Gemeinde- und Regionsentwicklung:

Schritt 1:
Analyse des Ist-Zustands
– mit Fokus auf die gemeinde-/regionsspezifischen Ressourcen

Schritt 2:
Zukunftsvision als partizipativer Prozess mit Bürgerbeteiligung
– Persönliches Lebensumfeld gemeinsam gestalten (Zukunftskonferenz, RTSC,…)

Schritt 3:
Umsetzung in fokussierte Positionierung & konkrete Projekte
– visionsadäquate Vernetzung von ökonomischen, sozialen und
ökologischen Ressourcen
– parteienübergreifend, ggf. gemeindenübergreifend, Mitarbeit von BürgerInnen
– professionelles Projektmanagement
– integriertes Finanzierungsmodell (eigenes / Land / Förderungen / Sponsoren / … )

Referenzbeispiel: Stadt Krems – Video anfordern

 

Bereits die oben skizzierte Vorgangsweise ist deutlich jenseits des Üblichen:
Parteienübergreifend, kooperativ & vernetzt statt konkurrierend & abgegrenzt.
Alle Interessensgruppen gestalten gemeinsam ihren Raum.
Eine interessante Erkenntnis aus Go beyond‐ Zugängen: Bei aller Unterschiedlichkeit der Interessen gibt es eine übergeodnete Ebene, wo sich menschliche Grundbedürfnisse treffen, die für alle erstrebenswert sind, z.B. Respekt, Wertschätzung, Wahrgenommen‐Werden, das Gefühl, zu einer Gemeinschaft zu gehören. Auf dieser Basis entstehen zuvor undenkbare Möglichkeiten.